Interdisziplinäre Arbeit

Interdisziplinäres Vorgehen sehen wir dann erforderlich, wenn folgende Symptome von unseren Patienten beobachtet oder berichtet werden:

Kopf- und Körperschmerz. Besonders aber Nacken-, Schulter- und Gesichtsschmerzen lassen eine Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, aber auch

  • Orthopäden/Chiropraktikern/Osteopathen
  • Neurologen
  • Internisten und Rheumatologen
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkundigen  erforderlich werden

Tinnitus und Hörsturze erfordern die Kontrolle der Funktion der Kiefer und die Korrektur einer bestehenden Unterkieferfehlstellung. Die Zusammenarbeit mit Internisten und Hals-, Nasen-, Ohrenheilkundigen ist erforderlich 

Hörverlust, besonders vorübergehender läßt sich auch als Symptom einer Craniomandibulären Fehlfunktion (CMD) in Zusammenarbeit mit den Hals-, Nasen-, Ohrenärzten diagnostizieren und behandeln

Asymmetrische Muskelentwicklung und -schwellung läßt sich im Rahmen der CMD-Therapie in Cooperation mit Physiotherpeuten behandeln

Depressionen aufgrund schmerzhafter Kieferfehlstellungen lassen eine Zusammenarbeit mit den Kollegen der Psychiatrie oder Psychologie als überprüfenswert und erfolgreich erscheinen

Zahnfleischbluten und andere Symptome einer Parodontitis chronica lassen eine Zusammenarbeit mit Diabetologen und Internisten,

bei gleichen Symptomen einer chronischen Zahnfleischerkrankung daneben auch eine  Ernährungslenkung durch den begleitenden Internisten oder Ernährungsberater/Innen und eine kardiologische und venerologische Prophylaxe (Herz- und Hirninfarktprophylaxe) angezeigt erscheinen

Hormonelle Schwankungen der Frau haben Einflüsse auf die Zahnhalteapparate

Zurückliegende Kieferorthopädie interessiert im Falle zu beobachtender akustischer Phänomene in den Kiefergelenken und erfordert eine Zusammenarbeit mit Fachärzten der Zahnstellungsregulation

Störungen der Sprachbildung und Störungen des Schluckmusters erfordern die Zusammenarbeit mit Logopäden und Logopädinnen

Eine Sensibilisierung auf Zahnersatzmaterialien kann besonders sicher durch Zusammenarbeit mit der Labormedizin herausgefunden werden. Auf Basis der Reaktion von körpereigenen Blutzellen (Lymphozyten) kann eine Allergisierung sicherer festgestellt werden, als mit herkömmlichen Hauttestungen